Gründerteams der OTH Regensburg qualifizieren sich für das Finale des Danube Cup in Budapest

Gründerteams der OTH Regensburg qualifizieren sich für das Finale des Danube Cup in Budapest

OnlyFootball soll den Transfer von Amateurfußballern erleichtern. Foto: Ferhat Baklan, Jannis Hufsky

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Mit RocketMind und OnlyFootball haben sich gleich zwei Teams der OTH Regensburg für das Finale des Danube Cup in Budapest qualifiziert.

Der Danube Cup ist ein jährlicher Wettbewerb für Gründerteams aus zehn Hochschulen entlang der Donau. Zwanzig Teams aus Bayern, Österreich, der Slowakei, Ungarn und Serbien qualifizieren sich über lokale Vorentscheide für das Halbfinale. Je Hochschule nehmen zwei Teams am Halbfinale teil. Im Halbfinale bewertete eine internationale Jury die online präsentierten Pitches. Die zehn bestplatzierten Teams reisen zum Finale nach Budapest. Gleich beide Gründerteams der OTH Regensburg konnten sich im Halbfinale gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen und vertreten so die ostbayerische Gründerszene beim Finale in Budapest.  

Das Team RocketMind um Celina Bauer, Lena Hiltel, Annalena Lüdeke und Marius Kloos überzeugte die Jury mit ihrer App zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Jugendlichen. Auch das Team OnlyFootball um Ferhat Baklan überzeugte mit einer App, die den Transfer von Amateurfußballern erleichtern soll. Beide Teams treten im Finale am 23. Mai in Budapest an.

Ziel des Danube Cup ist es, Startups aus Hochschulen zu internationalem Erfolg zu verhelfen und gleichzeitig die motiviertesten Gründerteams entlang der Donau zusammenzubringen. An der OTH Regensburg ist der internationale Wettbewerb seit vielen Jahren fester Bestandteil der Gründungsförderung. Der Leiter des OTH Startup Centers, Prof. Dr. Sean Patrick Saßmannshausen, freut sich, dass gleich zwei Teams die Hochschule in Budapest vertreten werden: „Mit dem Danube Cup fördern wir nicht nur die Gründungskultur an unserer Hochschule, sondern wir vermitteln den Studierenden auch eine internationale Perspektive in den Donau-Raum hinein. Außerdem ist es uns wichtig, dass unsere Gründerteams wettbewerbsorientiert agieren und sich in internationalen Wettbewerben mit starker Konkurrenz aus hervorragenden Universitäten durchsetzen können, als Vorbereitung auf ihre spätere unternehmerische Tätigkeit und als Gradmesser für die Qualität unserer eigenen Arbeit“, erläutert Prof. Dr. Saßmannshausen. In den vergangenen Jahren hatten Teams der OTH Regensburg mehrfach Preise beim Danube Cup gewonnen.

Die App RocketMind soll die psychische Gesundheit von Jugendlichen stärken. Foto: OTH Regensburg/ Florian Hammerich
Start-ups und Finanzierung: Was müssen Startups bei Finanzierungsanfragen beachten?

Start-ups und Finanzierung: Was müssen Startups bei Finanzierungsanfragen beachten?

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Tipps für Gründende aus erster Hand

Was müssen Startups bei Finanzierungsanfragen beachten? Welche Finanzierungsformen und Förderprogramme gibt es? An wen kann ich mich wenden, wenn ich Fragen zur Finanzierung habe?

Diese und viele weitere Fragen beantworteten Florian Dieterle und Michael Forster von der Sparkasse Regensburg den Studierenden des Masterstudiengangs Digital Entrepreneurship (MDE), European Business Studies und den Studierenden des Schwerpunkts Finanzierung im Studiengang Business & Management. Frau Prof. Dr. Süzeroglu-Melchiors hatte die Experten für Unternehmens- und Gründungsfinanzierung in Kooperation mit dem GründungsHUB Ostbayern an die OTH Regensburg eingeladen. Sie beiden Banker zeigten den Gründungsinteressierten, was für eine erfolgreiche Finanzierungsanfrage wichtig ist und gaben viel wertvolle Praxistipps.

Über 50 Mitarbeiter kümmern sich bei der Sparkasse Regensburg um das Firmenkundengeschäft. Sie sind an der Finanzierung von mehr als 50 % der Existenzgründungen in der Region involviert. Damit ist das Kreditinstitut wichtiger strategischer Partner von der Unternehmensgründung bis zur Unternehmensnachfolge. Als Erfolgsfaktor für eine Finanzierung nannte Gewerbekundenberater Michael Forster ein „schlüssiges Gesamtkonzept“: Um die Ertragslage, Finanz- und Vermögenslage und die Kapitaldienstfähigkeit zu beurteilen, sei eine nachvollziehbare und fundierte Planung über mindestens drei Jahre notwendig. „Sie überzeugen durch geordnete Unterlagen“, erläuterte Michael Forster. Dazu zählen neben einem Businessplan auch Planzahlen inklusive Liquiditäts- und Ertragsvorschau. Ebenso wichtig seien aber auch unternehmerische Kernkompetenzen wie beispielsweise Zuverlässigkeit, Ehrgeiz und Begeisterung.

Durch den  Austausch mit den Finanzierungsexperten erfuhren die Studierenden aus erster Hand, worauf sie bei der Finanzierung ihres Startups achten müssen und welche Förderprogramme es für Unternehmensgründer derzeit gibt.

Bild: Sparkassse und GründungsHUB im Dialog. Informationen für Gründungsinteressierte aus erster Hand

Gezielte Unterstützung für Social Startups

Gezielte Unterstützung für Social Startups

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TH Deggendorf wird regionale Anlaufstelle für Social Startups in Niederbayern und der Oberpfalz

Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) ist seit dem 15. April offizieller regionaler Ansprechpartner des Social-Startup-Hub Bayern für die Region Niederbayern/Oberpfalz. Damit erweitert die THD ihr Engagement in der Gründungsförderung um den Bereich des sozialen Unternehmertums und bietet künftig gezielte Unterstützung für Social Startups und Gründungsinteressierte mit gesellschaftlichem oder ökologischem Fokus.

In Zeiten von Nachhaltigkeit und gesellschaftlichem Wandel kommt Startups, welche mit unternehmerischen Mitteln soziale, kulturelle oder ökologische Probleme lösen, eine besondere Bedeutung zu. Das Ziel ist nicht in erster Linie Gewinnmaximierung, sondern eine positive Wirkung für die Gesellschaft, so kann auch ein Tech-Startup den Fokus auf soziales Unternehmertum legen. Für den Startup Campus der THD kommt diesen daher eine besondere Rolle zu. „Soziale und ökologische Herausforderungen erfordern innovative Lösungsansätze. Social Startups leisten hier einen wichtigen Beitrag, indem sie wirtschaftliches Handeln mit gesellschaftlichem Mehrwert verbinden“, erklärt Alfons Weinzierl, operativer Leiter des Startup Campus der THD. „Als regionale Anlaufstelle des Social-Startup-Hub Bayern möchten wir alle Interessierten ermutigen, ihre Ideen für eine bessere Gesellschaft unternehmerisch umzusetzen.“

Für die Gründungsinteressierten in der Region ergeben sich durch die Zusammenarbeit des Trägers des Social-Startup-Hub Bayern, der Social Entrepreneurship Akademie, mit dem THD-Startup Campus als regionalem Ansprechpartner neue Möglichkeiten. Für Social Startups bietet die Deggendorfer Hochschule eine kostenfreie Gründungsberatung sowie Workshops und Weiterbildungsangebote im Bereich Social Entrepreneurship an. Außerdem hilft sie bei der Vernetzung mit Förderpartnern und Expertinnen und Experten und unterstützt bei der Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle. Künftig soll den Social Startups noch mehr Aufmerksamkeit zukommen und der Startup Campus plant weitere Aktivitäten in dem Bereich der Gründung mit gesellschaftlichem Mehrwert.

Wer Interesse an der Gründung eines Social Startup hat, kann sich dazu kostenlos und unverbindlich per E-Mail an startupcampus@th-deg.de an den Startup Campus der THD wenden und profitiert künftig von der gebündelten Expertise der THD und des Social-Startup-Hub Bayerns. Weitere Informationen zum Social-Startup-Hub Bayern sind unter  www.social-startup-hub.de zu finden. Der Social-Startup-Hub Bayern ist ein Projekt der Social Entrepreneurship Akademie und wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Bild (THD):Der operative Leiter des Startup Campus Alfons Weinzierl mit Maria Wilhelm, Sarah Kuhn-Stassar vom Zentrum für angewandte Forschung der THD und Kristina Notz vom Social-Startup-Hub Bayern.

Fokustage an der Universität Passau: Kick-off für den Honours Degree in Entrepreneurship 2025

Fokustage an der Universität Passau: Kick-off für den Honours Degree in Entrepreneurship 2025

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Vom 24. April bis 25. April 2025 fand an der Universität Passau die Auftaktveranstaltung für den „Honours Degree“ in Entrepreneurship statt: die Focus Days. Die zweitägige Veranstaltung von PATEC – Passau the Entrepreneurial Campus brachte Studierende aller Fakultäten – sowohl Bachelor- als auch Masterstudierende – zusammen, um ihr innovatives Denken und ihre Fähigkeiten zu vertiefen, und markierte den Beginn einer intensiven Lernreise mit dem Ziel, die Ideen von morgen zu gestalten.

Der „Honours Degree“ verbindet Theorie und Praxis, um den Teilnehmern das nötige Rüstzeug für die Weiterentwicklung von Ideen zu vermitteln. Die Fokustage dienten als erste Gelegenheit, das unternehmerische Umfeld kennenzulernen, und boten Expertengespräche, interaktive Sitzungen und teambasierte Ideenfindung.

Programmleiterin Maria Diekmann hob die Bedeutung der ersten beiden Tage hervor: „Das ist der Punkt, an dem man sieht, dass man eine ganze Reise mit seiner Idee vor sich hat“.

Der Honours Degree in Entrepreneurship steht erstmals allen Studierenden der Universitäten und Hochschulen im Gründungshub Ostbayern (GHO) offen. Durch die hochschulübergreifende Zusammenarbeit profitieren die Teilnehmer von einem breiten Netzwerk, interdisziplinärem Austausch und gemeinsamen Ressourcen. Highlight des Kurses wird das Pitchen der Ideen im Rahmen des Entrepreneurship Days am 22. Mai 2025 in Passau sein.

Weitere Informationen und Kontakt

Möchten Sie mehr über die kommenden Angebote erfahren?

Dann kontaktieren Sie uns unter maria.diekmann@uni-passau.de oder schauen Sie auf der PATEC-Seite vorbei.

Regensburg belegt 2. Platz im Städteranking bei Start-up-Neugründungen in Bayern

Regensburg belegt 2. Platz im Städteranking bei Start-up-Neugründungen in Bayern

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Gründungsförderung ist an der OTH Regensburg ein großes Thema, wie die zahlreichen erfolgreichen Ausgründungen zeigen. Innovative Startups wie Kalypso, Qwicklane, Urnfold, 2lock und Inklusionsmatch gingen aus der Hochschule hervor und die Zahl der Gründungen steigt. Damit liegt die OTH Regensburg voll im Trend, denn laut der aktuellen Studie des deutschen Start-up-Verbands wurden im vergangen Jahr 2.766 Start-ups in Deutschland gegründet. Mit einer Zunahme von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr zeigt der Trend der Neugründungen damit weiter klar nach oben. Das abgelaufene Jahr war gleichzeitig das zweitstärkste Gründerjahr hinter dem Rekordjahr 2021.

Eine Spitzenposition unter den Gründerstädten nimmt Regensburg ein. Die Domstadt liegt in Bayern auf dem 2. Platz. „Bundesweit nähern wir uns sogar den Top-10-Städten an“, freut sich Prof. Dr. Sean Patrick Saßmannshausen, Professor für Gründungslehre und Leiter des Start-up Centers an der OTH Regensburg. Die sehr gute Platzierung führt er auf das Regensburger Start-up-Ökosystem zurück. Einen wichtigen Beitrag dazu leiste die Gründungsförderung an der OTH Regensburg, denn neueste Studien belegen, dass Hochschulen und Forschungseinrichtungen häufig die Grundlage unternehmerischer Innovation bilden. Mittlerweile geben mehr als die Hälfte der Start-ups an, im Rahmen ihrer Gründung dort Unterstützung erhalten zu haben. Als besonders positiv wird dabei die gute Vernetzung hervorgehoben.

„An der OTH Regensburg verbinden wir Forschung und Lehre mit unternehmerischen Initiativen und Programmen“, so Prof. Dr. Saßmannshausen. Neben Lehrveranstaltungen, Vortragsreihen und Ferienakademien, bieten spezielle Formate wie das Female Founders-Programm den Studierenden den Raum, sich zu entwickeln, Gründergeist zu erfahren und wichtige Kompetenzen zu erlernen. In extra für Gründerteams geschaffenen Räumlichkeiten an der Hochschule, wie dem OTH Start-up Lab, können sich Gründerinnen und Gründer ausprobieren und technische Hilfe und Unterstützung erfahren. Darüber hinaus bieten von der OTH Regensburg mit organisierte Wettbewerbe wie der Danube Cup den Gründerteams die Möglichkeit sich auch im internationalen Umfeld auszutauschen und zu messen.

Durch den Zusammenschluss von sechs bayerischen Hochschulen zum Gründungshub Ostbayern werden die Aktivitäten zudem in den gesamten ostbayerischen Raum ausgeweitet. In der aktuellen Ausgabe des Gründungsradars 2025 wird der Gründungs-Hub Ostbayern als Praxisbeispiel vorgestellt, der eine positive Gründungskultur fördert. Die Studierenden können sich hochschulübergreifend vernetzen und als interdisziplinäre Teams alle Bereiche eines erfolgreichen Start-ups abdecken.